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"TIME TO RELAX"...Der Mensch ist von Natur aus faul!

Aktualisiert: 10. Apr.

Der innere Schweinehund - der versaut es immer.



Der innere Schweinehund, wer ist das eigentlich und was macht er mit uns? Warum ist der Mensch von Natur aus faul und warum ist das auch gut so?!


Menschen sind Gewohnheitstiere und der innere Schweinehund ist dafür verantwortlich uns genau daran zu erinnern. Er erinnert uns daran, wie super es auf der Couch ist, wie schwer es ist sich aufzuraffen und den Hintern in Form zu bringen. „Morgen lege ich los.“

Der nächste Tag kommt und alles ist anders: Job, Kids, Termine.

„Ok, nächste Woche lege ich los.“

Und da ist unsere Wille auch schon gebrochen, bevor es überhaupt losging. Der innere Schweinehund, er liebt Gewohnheiten und scheut jegliche Anstrengung. Er will uns vor Überanstrengung beschützen und meint es eigentlich gut.


Wir brauchen also mehr Selbstdisziplin, um unsere Ziele zu umzusetzen. Es hilft allerdings auch nicht sich zu ärgern, weder über sich selbst noch über den Schweinehund, es würde nur zu mehr negativen Gedanken führen und es wird immer schwerer aus dieser Negativspirale auszubrechen und sich selbst zu motivieren.


Ich zeige Dir ein paar einfache Tricks wie Du diesen Schweinehund in den Hintergrund schiebst und Ihn an die kurze Leine nimmst. Gewohnheiten lassen sich ändern und wenn der Sport erstmal Gewohnheit ist, dann hört der innere Schweinehund auch auf zu bellen!



  1. Suche die einen Sport, der Dir wirklich Spass macht und Dich begeistert.


Es ist nicht immer was genau Du für Sport machst, sondern das Du etwas findest das Dir Spaß macht, Dich begeistert und Dir dabei hilft regelmäßig und konstant am Ball zu bleiben. Der „Spaß“ anb der Sache ist eine ganz entscheidender Faktor, wenn Dir Sache Spaß macht, dann wird es leicht und Du bist komplett im Hier und Jetzt.

Also sei neugierig, probiere ein paar neue Sachen aus und frage Dich: Was macht mir Spaß? Wobei kann ich gut abschalten? Was tut mir gut?



  1. Hinterfrage Deine Motivation.


Warum will ich eigentlich Sport machen? Was ist der wirkliche Grund, dass ich mit dem Joggen beginnen möchte oder mich im Fitnessstudio angemeldet habe? Überlege Dir Deine Antworten und benutze diese Antworten, um Dich zu motivieren und den inneren Schweinehund auf die Ersatzbank zu verbannen. Dieses kleine Sport- und Trainings-WARUM das Du Dir dadurch zulegst wird Dir dabei helfen, auch in Zeiten in denen es Dir schwer fällt in Schwung zu kommen, dranzubleiben. Große Ziele, großer Schmerz: Was ist Deine Antwort?!



  1. Ein Ziel kann helfen.


Dieses Ziel sollte allerdings realistisch sein, also erreichbar scheinen. UND: Dein Ziel sollte nicht zu allgemein formuliert sein. „Ich fange mit dem Training an.“ Da hat der innere Schweinehund ein leichtes Spiel. Warum? Deinem Ziel fehlt Struktur, d.h. es muss konkreter sein, es braucht einen zeitlichen und örtlichen Rahmen und wie schon erwähnt, es sollte realistisch sein. Du wirst nicht in 3 Monaten von „null auf Marathon“ laufen, dass macht keinen Spaß und ist auch ungesund.  Setze Dir kleine Meilensteine, die motivieren und machen Lust auf mehr: „in 30 Tagen laufe ich 30 Minuten am Stück“ und „ich werde dafür mindestens drei Trainingseinheiten die Woche machen“. Das klingt doch machbar.



  1. Passe Deine Pläne Deinem Alltag und Leben an.


Du brauchst einen Trainingsplan der zu Dir und Deinem Leben passt. Du brauchst eine Strategie: An welchen Tagen kann ich trainieren? Bin ich eher der am Morgen oder der am Abend Typ? Was ist während der Mittagspause? Schaffe ich es mich allein zu motivieren oder hole ich mir jemanden ins Boot? Wieviel Zeit habe ich eigentlich wirklich, realistisch?

Eine gewisse Strategie, Struktur und Planung wird Dir helfen Dein Training regelmäßig und mit der nötigen Priorität durchzuführen. Es ist wie ein ganz wichtiger Termin…den kann man einfach nicht absagen!



  1. Wir sind nicht bei Olympia.


Ganz wichtig: Wir müssen nicht in jeder Trainingseinheit versuchen eine neue persönliche Bestleistung aufzustellen oder uns bis zur totalen körperlichen Erschöpfung verausgaben.


Sei nach jeder Trainingseinheit dankbar, dass Du das Training geschafft hast und konzentrieren Dich auf das was Positiv war. Es muss nicht immer die schnellere Pace sein, das kann auch einfach der schöne Sonnenaufgang am Morgen oder der Regenschauer sein, in den Du gelaufen bist.


Lerne auf Deinen Körper zu hören und entscheide was für Deinen Körper das Beste ist. Vielleicht ist Deinem Körper und Geist in bestimmten Momenten einfach nicht nach Power, Schweiß und Tränen. Sondern nach etwas ruhigerem: eine Entspannung, eine Mobilisation , ein passende Form des Yoga.


In der Ruhe liegt die Kraft. Mach mal Pause und achte auf Dich. Auch ich musste das lernen, aber es ist die Wahrheit. Wir fahren nicht die Tour de France, wo in 23 Tagen 21 Etappen gefahren werden. Wir befinden uns in einem Prozess und da ist auch wichtig zu regenerieren und mal alle Fünf gerade sein zu lassen.




Das Wichtigste zum Schluss: LOSLEGEN nicht vergessen!!!


Mobilisierungssequenz:





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